Groß Born (heute Borne Sulinowo) liegt südwestlich von Neustettin am Großen Pielburgsee und hat eine ganz besondere Geschichte. Das heutige Borne Sulinowo ist mit Gründungsdatum 1993 die jüngste Stadt Polens. Existiert hat die Stadt schon vorher, doch war sie als Hauptbasis der sowjetischen Streitkräfte militärisches Sperrgebiet und in keiner Landkarte eingezeichnet. Die militärische Vergangenheit Groß Borns gegann 1919, als die Deutschen mit der Anlage des Truppenübungsplatzes begannen. Heute sind noch einige Abenteurer auf dem Gelände unterwegs und suchen nach Bunkern und anderen Dingen. Mit dem Ausbau des Truppenübungsplatzes wurde das Dorf Groß Born aus Umsiedlungen neu angelegt. Das alte Groß Born lag ca. 5km südlich vom heutigen Standort, davon ist heute nichts mehr zu sehen. Weitere geräumte Dörfer waren Knacksee und Plietnitz. Alle drei Orte hatten eine eigene Kirche, in Plietnitz war das Standesamt für die drei Orte. Zur Gemeinde Groß Born gehörten noch die Forsthäuser Groß Born und Obergut sowie das Waldarbeitergehöft Ninive.

Finanzamt Neustettin, Amtsgericht Ratzebuhr, Standesamt Plietnitz.

Einwohnerzahl 1864: 198
Einwohnerzahl 1925: 242
Einwohnerzahl 1939: 127

 

ehemalige Lagerhäuser
 
ehemalige Lagerhäuser
 
ehemaliges Lagerhaus, Teil des Geländes wird weiter genutzt
 
verlassenes Gebäude im Zentrum von Groß Born
 
Denkmal in Groß Born
 
Gedenkstein im Zentrum von Groß Born
 
altes Flakgeschütz im Zentrum von Groß Born
 
im Zentrum von Groß Born
 
im Zentrum von Groß Born
 
alte Wachstube
 
Haus in Groß Born
 
Haus in Groß Born
 
Kirche in Groß Born

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