Eschenriege(heute Przeradz) liegt nordwestlich von Neustettin, zwischen Gramenz und Neustettin. Den Namen hat der Ort von den zahlreichen Eschenbäumen, die an sumpfigen Orten standen. Diese Orte nannte man in Pommern Riege. Das Dorf wurde 1579 in der Feldmark Repplin angelegt und daher zunächst Repplin genannt. Im Dorf gab es kein Gut. Laut Werner Lemke (Der ritterliche Kreis Neustettin nach Klassifikation 1717) gehörte Eschenriege der Familie von Kleist.
In Eschenriege gibt es einen Bahnhof, die Bahnstrecke führt in nordwestlicher Richtung nach Belgard und weiter, in südöstlicher Richtung nach Neustettin und weiter. Eschenriege hat eine eigene Kirche, der Ortsteil "Neu Schäferei" gehörte aber zum Kirchspiel Kussow.

Finanzamt Neustettin, Amtsgericht Neustettin, Standesamt Eschenriege

Einwohner 1864: 679
Einwohner 1925: 632
Einwohner 1939: 568

Mögliche Quellen für die Familienforschung:

Kirchenbücher bzw. Duplikate von Eschenriege liegen für die Zeiträume 1810-1813 und 1815-1874 im Landesarchiv Greifswald.
Die Kirchenbücher von Eschenriege sind online einsehbar.
Standesamtsunterlagen ab 1888 sind im Staatsarchiv Köslin und im Standesamt I in Berlin zu finden.
Grundbücher sind wahrscheinlich in der Außenstelle des Archivs Köslin in Neustettin zu finden.

Karte
alte Ansichtskarte von Eschenriege
 
die Kirche in Eschenriege
 
noch einmal die Kirche

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